Mittwoch, 9. Februar 2011
Ich hab da was gelesen...
... und zwar bei Maria.
Zitat: "(immerhin leben wir in Zeiten der Emanzipation und eine glückliche Frau, der die Karriere nicht so wichtig ist... darf es das da geben?)"
Ja, das darf es geben. Es gibt ein Glück jenseits von sechsstelligen Jahresgehältern, dem Zickenkrieg im Büro und dem Kampf um die nächste Beförderung. Es gibt das Glück als Hausfrau und Mutter mit all den Klischees, die vielleicht dazugehören. Sch.... auf die Emanzipation.
Jede Frau soll selbst entscheiden können, wie sie ihr Leben gestaltet. Ob sie Karriere machen möchte oder Kinder bekommen oder beides. Das Problem ist nur, dass nicht jede von uns wirklich eine Wahl hat.
Ich selbst bin wieder arbeiten gegangen als die Kinder jeweils zwei waren. Wir waren dringend auf ein zweites Gehalt angewiesen und ehrlich gesagt, ist mir zu Hause auch die Decke auf den Kopf gefallen. Ich musste wieder unter Leute und hatte auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich die Kinder morgens in der Kita abgegeben habe. Dort waren sie in guten Händen und unter Gleichaltrigen. Sie waren glücklich und ich auch. Für mich war es mit Sicherheit die beste Entscheidung Familie und Arbeit irgendwie unter einen Hut zu bringen. Und ich glaube, ich würde es jederzeit wieder so machen.
Wie Ihr wisst, komme ich aus dem Osten Deutschlands und hier war es ja auch üblich, dass die Frauen alle arbeiten gingen. Meine Mutter war da die Ausnahme. Sie war fast vierzig als ich geboren wurde und meine Geschwister waren zu der Zeit schon fast alle aus Haus. Sie blieb zu Hause um sich "ausschließlich" um mich zu kümmern. Und jetzt mal unter uns: Ich hab es gehasst. Und ich glaube sie auch.
Also Mädels, welche Entscheidung Ihr auch getroffen habt, ich hoffe es ist für Euch die Richtige und Ihr könnt wirklich glücklich damit sein.
Zitat: "(immerhin leben wir in Zeiten der Emanzipation und eine glückliche Frau, der die Karriere nicht so wichtig ist... darf es das da geben?)"
Ja, das darf es geben. Es gibt ein Glück jenseits von sechsstelligen Jahresgehältern, dem Zickenkrieg im Büro und dem Kampf um die nächste Beförderung. Es gibt das Glück als Hausfrau und Mutter mit all den Klischees, die vielleicht dazugehören. Sch.... auf die Emanzipation.
Jede Frau soll selbst entscheiden können, wie sie ihr Leben gestaltet. Ob sie Karriere machen möchte oder Kinder bekommen oder beides. Das Problem ist nur, dass nicht jede von uns wirklich eine Wahl hat.
Ich selbst bin wieder arbeiten gegangen als die Kinder jeweils zwei waren. Wir waren dringend auf ein zweites Gehalt angewiesen und ehrlich gesagt, ist mir zu Hause auch die Decke auf den Kopf gefallen. Ich musste wieder unter Leute und hatte auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich die Kinder morgens in der Kita abgegeben habe. Dort waren sie in guten Händen und unter Gleichaltrigen. Sie waren glücklich und ich auch. Für mich war es mit Sicherheit die beste Entscheidung Familie und Arbeit irgendwie unter einen Hut zu bringen. Und ich glaube, ich würde es jederzeit wieder so machen.
Wie Ihr wisst, komme ich aus dem Osten Deutschlands und hier war es ja auch üblich, dass die Frauen alle arbeiten gingen. Meine Mutter war da die Ausnahme. Sie war fast vierzig als ich geboren wurde und meine Geschwister waren zu der Zeit schon fast alle aus Haus. Sie blieb zu Hause um sich "ausschließlich" um mich zu kümmern. Und jetzt mal unter uns: Ich hab es gehasst. Und ich glaube sie auch.
Also Mädels, welche Entscheidung Ihr auch getroffen habt, ich hoffe es ist für Euch die Richtige und Ihr könnt wirklich glücklich damit sein.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hallo Jana, schön wieder von dir zu lesen, nachdem ich fast täglich seit September umsonst geschaut habe, ob es bei dir was neues gibt.
AntwortenLöschenWas macht deine Restedecke? Ist sie gewachsen seit dem letzten Foto. Ich habe sie sooft gesehen, wenn ich auf deinen Blog ging, dass ich nun selbst eine begonnen habe.
Ich bin übrigens glücklich Hausfrau, Ehefrau, Mutter und Großmutter und habe es bis heute nicht bereut.
Lg Renate
du sprichst mir echt aus dem herzen. jede frau sollte für sich selbst entscheiden und sie darf dies auch ohne schlechtes gewissen, was einem dann oft eingeredet wird. leider haben wir noch keinen kleinen erdenbürger, aber auch ich könnte es mir nicht vorstellen, immer zu hause zu sein. wir haben sogar überlegt, ob mein mann nicht die erziehungszeit nehmen sollte... aber noch ist es nicht soweit :o(
AntwortenLöschenlg sandra
Hallo Jana, ich bin bei meinen Kindern jeweils ein Jahr zu Hause geblieben, dann ging ich wieder arbeiten. Wir brauchten bei vier Kindern das zweite Gehalt. Aber Du weißt ja, wie es im Osten war, die Gleichberechtigung stand auch nur auf dem Papier. Ich hatte studiert, aber die Männer bekamen zuerst die tollen Angebote und bekamen auch mehr Gehalt als ich.
AntwortenLöschenUnsere Kinder sind alle toll geworden und habe schöne Jobs. Sie können davon gut leben und darauf sind wir stolz,
Dir herzlichen Gruß, danke für die Thematik
lg. margit