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Dienstag, 22. Februar 2011

Dan Simmons "Drood"

Ihr kennt bestimmt dieses traurige Gefühl, wenn ein gutes und gern gelesenes Buch zu Ende ist. Es ist wie ein Abschied von einem guten Freund, aber es ist kein Abschied für immer. Denn meine liebsten Bücher lese oder höre ich immer wieder.

Dan Simmons "Drood" gehört definitiv nicht zu diesen Büchern. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht mal bis zum Ende gehört habe. Die letzten drei Kapitel hab ich verweigert. Fast 30 Stunden dauert die ungekürzte Lesung und ich habe verzweifelt auf eine Überraschung oder wenigstens eine Pointe gewartet. Vergeblich.

Dieses Buch ist eine Mischung aus Horror, Krimi, Seifenoper, Historienschinken und Biografie. Aber nichts davon ist es richtig. Nicht einmal eine nette Geschichte
Einzig die wunderbare Leseleistung von Detlef Bierstädt hat mich ein bißchen für die vertane Zeit entschädigt.

2 Kommentare:

  1. Guten Morgen.

    Oh je, das hört sich ja gar nicht gut an. Das BUch hab ich auch gerade auf den Ohren, und was ich bisher gehört habe, reißt mich auch nicht gerade vom Hocker.
    Na, mal sehen. Morgen ist Hausputz angesagt, dann werde ich mal noch etwas weiter hören. Mal sehen, ob es mich vielleicht doch noch in seinen Bann ziehen kann.

    Liebe Grüße
    Iris

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  2. Hallo,
    da muß ich Dir zustimmen. Ich habe schon viel eher das Handtuch geschmissen. Das war für mich einfach nur ein "Schinken" und ich habe das Hörbuch gelöscht.
    Dir noch eine schöne Woche und lieben Gruß
    margit

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